Erfunden 1840 von Belgier Adolphe Sax. Er wollte ein Instrument bauen, das so laut ist wie eine Trompete und so schnell zu spielen wie eine Klarinette. Heraus kam das Saxofon. Obwohl es zum Großteil aus Metall besteht, gehört es zu den Holzblasinstrumenten. Das liegt am Mundstück. Darin befindet sich ein Rohrblatt. Da das Blatt meist aus Schilfrohr und damit aus einem holzähnlichen Stoff besteht, gehört das Saxofon zu den Holzbläsern und besteht aus vier Teilen: dem Rohrblatt, dem Mundstück, dem sogenannten S-Bogen und dem Korpus, also dem Instrumentenkörper. Je größer dieser Körper ist, desto tiefer reichen die Töne, die gespielt werden können. Ganz wichtig sind die Klappen am Korpus. Durch das Öffnen und Schließen der Klappen werden die unterschiedlichen Töne erzeugt - von hoch bis tief.
Alt-, Tenor-, und Bariton-Saxophone bilden unseren Saxophonsatz, der aus sieben Musikern besteht.
Auch hier werden jeweils die 1. und 2. stimmen je nach Bedarf besetzt.
Namentlich v.l.n.r.:
Sabine Buddenkotte, Ralf Schmidt, Sarah Beermann, Emily Elfenkämper und
Eva-Maria Schwienheer
Leider nicht auf dem Bild:
Luzie Niemerg und Martin Kniesel